Fachinformation

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Logimax® 5/50 mg, 10/100 mg

Zusammensetzung

Wirkstoffe

Felodipin, Metoprololsuccinat.

Hilfsstoffe

Logimax 5/50 mg

Hochdisperses Siliciumdioxid, Ethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, mikrokristalline Cellulose, Natriumstearylfumarat, Hypromellose, Macrogol 6000, Hartparaffin, Propylgallat (E 310), Aluminium-Natrium-Silicat (E 554), Lactose 42 mg, Macrogolglycerolhydroxystearat 5 mg, gelbes und rotes Eisenoxid (E172), Titandioxid (E171).

 

Gesamtnatriumgehalt pro Logimax 5/50 mg Retardtablette: 11.62 mg

 

Logimax 10/100 mg

Hochdisperses Siliciumdioxid, Ethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, mikrokristalline Cellulose, Natriumstearylfumarat, Hypromellose, Macrogol 6000, Hartparaffin, Propylgallat (E 310), Aluminium-Natrium-Silicat (E 554), Lactose 56 mg, Macrogolglycerolhydroxystearat 10 mg, gelbes und rotes Eisenoxid (E172), Titandioxid (E171).

 

Gesamtnatriumgehalt pro Logimax 10/100 mg Retardtablette: 15.50 mg

Darreichungsform und Wirkstoffmenge pro Einheit

Logimax 5/50 mg: Felodipinum 5 mg und Metoprololi succinas 47.5 mg entsprechend Metoprololi tartras 50 mg pro Retardtablette.

 

Logimax 10/100 mg: Felodipinum 10 mg und Metoprololi succinas 95 mg entsprechend Metoprololi tartras 100 mg pro Retardtablette.

 

Die Logimax Retardtabletten enthalten, eingebettet in einer Gel-Matrix-Tablette, die individuell mit einer polymeren Membran beschichteten Metoprololsuccinat-Pellets und Felodipin. Die ER-Formulierung (ER=extended release) gewährt eine konstante Freisetzungsrate während dem grössten Teil des 24-stündigen Dosierungsintervalls.

Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten

Hypertonie.

Dosierung/Anwendung

Erwachsene

Als Initialdosis wird eine Logimax 5/50 mg Retardtablette einmal täglich verabreicht. Wenn nötig kann die Dosis auf 1 Logimax 10/100 mg Retardtablette (oder 2 Logimax 5/50 mg Retardtabletten) einmal täglich erhöht werden.

 

Logimax 5/50 mg und Logimax 10/100 mg Retardtabletten sind am Morgen vor dem Essen oder begleitet von einer leichten, fett- und kohlenhydratarmen Kost als Einzeldosis mit genügend Flüssigkeit einzunehmen und sollten ganz geschluckt, d.h. weder zerkaut noch geteilt werden.

 

Spezielle Dosierungsanweisungen

Patienten mit Nierenfunktionsstörungen

Bei Patienten mit leichter bis mittelschwerer Nierenfunktionsstörung ist keine Dosisanpassung notwendig. Bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung (GFR <30 ml/min, Kreatinin >1,8 mg/dl) ist Logimax kontraindiziert (siehe „Pharmakokinetik“).

 

Patienten mit Leberfunktionsstörungen

Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion kann die Plasmakonzentration von Felodipin erhöht sein. Deshalb sind möglicherweise tiefere Dosierungen angezeigt. Bei Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung ist Logimax kontraindiziert (siehe „Pharmakokinetik Leberinsuffizienz“).

 

Ältere Patienten

Es liegen keine Erfahrungen vor.

 

Kinder und Jugendliche

Die Sicherheit und Wirksamkeit von Logimax bei Kindern und Jugendlichen ist nicht gezeigt. Logimax soll daher bei Kindern und Jugendlichen nicht angewendet werden.

 

Kontraindikationen

Bekannte Überempfindlichkeit gegenüber den Wirkstoffen Metoprolol und Felodipin und verwandten Derivaten (einschliesslich andere β-Rezeptor-Blocker oder Dihydropyridine) oder einem der Hilfsstoffe.

 

Schwangerschaft (vor Therapiebeginn eine Schwangerschaft ausschliessen), akuter Myokardinfarkt, instabile Angina Pectoris, atrioventrikulärer Block 2. und 3. Grades, dekompensierte Herzinsuffizienz (Lungenödem, Hypoperfusion oder Hypotonie) und Patienten mit kontinuierlicher oder intermittierender inotropischer Therapie mit ß-Rezeptor-Agonisten, Sinusknotensyndrom (ausgenommen bei Patienten mit einem permanenten Herzschrittmacher), klinisch manifeste Bradykardie (Puls <50 Schläge/Minute), kardiogener Schock, schwerste periphere arterielle Durchblutungsstörungen, unbehandeltes Phäochromozytom, schweres Bronchialasthma oder starker Bronchospasmus in der Anamnese, hämodynamische kardiale valvuläre Obstruktion, dynamische kardiale Obstruktion, Schlaganfall innerhalb des letzten halben Jahres, schwere Leberfunktionsstörungen, schwere Niereninsuffizienz (GFR <30 ml/min, Kreatinin >1,8 mg/dl), Hypotonie, Azidose.

 

Die Verabreichung von Logimax bei vermutetem, akutem Myokardinfarkt ist solange kontraindiziert, als eine Herzfrequenz <45 Schläge/min, ein PQ-Intervall >0,24 s oder ein systolischer Blutdruck <100 mmHg vorliegt.

Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

In seltenen Fällen kann die fixe Kombination von Felodipin und Metoprolol wie bei anderen wirksamen Antihypertensiva eine signifikante Hypotension hervorrufen, welche bei prädisponierten Patienten eine myokardiale Ischämie verursachen kann.

 

Bluthochdruck-Patienten mit Asthma bronchiale sollten gleichzeitig mit einem β2-Stimulator behandelt werden (Tabletten und/oder Aerosol). Bei Therapiebeginn mit Logimax, sollte die Dosierung des β2-Stimulators neu eingestellt werden (Dosiserhöhung).

 

Das Risiko der Beeinflussung des Kohlenhydratstoffwechsels oder der Maskierung einer Hypoglykämie bei der Behandlung mit Logimax muss berücksichtigt werden.

 

Bei Patienten mit bestehender Herzdekompensation sollte diese vor und während der Logimax-Therapie behandelt werden.

 

Eine AV-Überleitungsstörung mässigen Grades kann zunehmen (bis zum AV-Block).

 

Bei Patienten, die mit Logimax therapiert werden, sollte auf die intravenöse Gabe von Calcium-Antagonisten vom Verapamil-Typ verzichtet werden.

 

Bei Patienten, die eine zunehmende Bradykardie entwickeln, sollte Logimax in tieferen Dosen verabreicht oder stufenweise abgesetzt werden.

 

Logimax kann periphere arterielle Durchblutungsstörungen verstärken.

 

Wird Logimax Patienten gegeben, bei denen ein Phäochromozytom bekannt ist, ist gleichzeitig ein a-Rezeptor-Blocker zu verabreichen.

 

Bei Patienten mit einer Psoriasis in der persönlichen oder familiären Vorgeschichte sollte die Anwendung von β-Rezeptor-Blockern (z.B. Metoprololsuccinat) nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen.

 

Vor Operationen ist der Anästhesist von der Medikation mit Logimax in Kenntnis zu setzen. Es wird nicht empfohlen die Behandlung mit β-Rezeptor-Blockern bei Patienten, die sich einer Operation unterziehen müssen, zu unterbrechen.

 

Eine abrupte Unterbrechung der Therapie muss vermieden werden. Wenn möglich muss eine Dosisreduktion vorgenommen und/oder eine Verabreichung an jedem zweiten Tag während 10-14 Tagen in Betracht gezogen werden. Während dieser Phase müssen insbesondere Patienten mit einer bekannten ischämischen Herzkrankheit streng überwacht werden. Das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse (inkl. plötzlicher Herztod) ist während der Absetzphase von Logimax und anderen Medikamenten, die β-Rezeptor-Blocker enthalten, erhöht.

 

Die Anwendung von Logimax kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.

 

Patienten, die β-Rezeptor-Blocker einnehmen, zeigen eine schwerere Verlaufsform bei anaphylaktischem Schock.

 

Die Behandlung von Patienten mit Prinzmetal-Angina sollte mit Vorsicht erfolgen.

 

Lactose

Logimax enthält Lactose als Hilfsstoff. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.

 

Macrogolglycerolhydroxystearat

Logimax enthält Macrogolglycerolhydroxystearat als Hilfsstoff. Macrogolglycerolhydroxystearat kann Magenverstimmungen und Durchfall hervorrufen.

 

Natrium

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Retardtablette, d.h. es ist nahezu „natriumfrei“.

Interaktionen

Logimax verstärkt die Wirkung anderer antihypertensiv oder antiarrhythmisch wirkender Medikamente. Besondere Vorsicht ist bei erstmaliger Kombination eines Betablockers mit Prazosin geboten.

 

Gleichzeitige Verabreichung von Medikamenten, welche über das Cytochrom P450 3A4 Enzymsystem abgebaut werden, kann die Plasmakonzentration von Felodipin und Metoprolol beeinflussen.

 

Es gibt keine Interaktionen zwischen Felodipin und Metoprolol, da sie verschiedene Isoenzyme des Cytochroms P450 benutzen.

 

Mögliche Interaktionen mit Felodipin

Enzym-hemmende und Enzym-induzierende Substanzen des Cytochrom P450 Isoenzyms 3A4 können die Plasmakonzentration von Felodipin beeinflussen.

 

Die gleichzeitige Verabreichnung von Enzym-Inhibitoren (z.B. Cimetidin, Erythromycin, Itraconazol, Ketoconazol und gewisse Flavonoide, die im Grapefruitsaft enthalten sind sowie HIV-Protease-Hemmer wie z.B. Ritonavir), können zu einem Anstieg des Felodipin-Plasmaspiegels führen.

 

Die gleichzeitige Verabreichung von Enzym-induzierenden Substanzen (z.B. Phenytoin, Carbamazepin, Rifampicin, Barbiturate oder Hypericum Perforatum-Johanniskraut), Efavirenz, Nevirapin, kann zu einer deutlichen Abnahme des Felodipin-Plasmaspiegels führen.

 

Felodipin kann schon in einer Dosierung von 2,5 mg/d die Konzentration von Tacrolimus extrem erhöhen. Bei gleichzeitiger Verabreichung muss die Serumkonzentration von Tacrolimus kontrolliert werden. Eine Dosisanpassung von Tacrolimus muss in Betracht gezogen werden.

 

Die hohe Plasma-Eiweissbindung von Felodipin scheint keinen Einfluss auf die ungebundene Fraktion anderer, stark an Plasmaproteine gebundene Medikamente wie Warfarin zu haben.

 

Mögliche Interaktionen mit Metoprolol

Patienten, die gleichzeitig sympathikushemmende Medikamente, andere β-Rezeptor-Blocker (auch in Form von Augentropfen), oder MAO-Hemmer erhalten, sind zu überwachen.

 

Nitroglycerin kann die blutdrucksenkende Wirkung von β-Rezeptor-Blockern verstärken.

 

Soll eine gleichzeitige Behandlung mit Clonidin abgebrochen werden, so muss die Therapie mit dem β-Rezeptor-Blocker mehrere Tage zuvor beendet worden sein.

 

Bei gleichzeitiger Gabe von Calcium-Antagonisten (Typ Verapamil, Diltiazem) und Logimax ist auf eine mögliche Verstärkung der negativ inotropen und chronotropen Wirkung zu achten. Auf die intravenöse Anwendung von Calcium-Antagonisten des Verapamil-Typs soll deshalb verzichtet werden.

 

Logimax kann die negativ inotrope und negativ dromotrope Wirkung von Antiarrhythmika (Chinidin-Typ und Amiodaron) verstärken.

 

Inhalationsnarkotika können die kardiodepressive Wirkung von Logimax verstärken.

 

Digitalis Glykoside in Assoziation mit β-Rezeptor-Blockern können die atrioventrikuläre Überleitungszeit erhöhen und eine Bradykardie induzieren.

 

Metoprolol ist ein Substrat des Cytochrom P450 Isoenzyms CYP2D6. Substanzen, welche als Enzyminduktoren und Enzyminhibitoren wirken, können darum einen Einfluss auf die Plasmaspiegel von Metoprolol haben.

 

Die Plasmaspiegel von Metoprolol können erhöht werden durch die gleichzeitige Verabreichung von Substanzen die durch CYP2D6 metabolisiert werden, z.B. Antiarrhythmika (z.B. Amiodaron, Chinidin), Antihistaminika (z.B. Diphenhydramin), H2-Rezeptor-Antagonisten (z.B. Cimetidin), Antidepressiva (z.B. Clomipramin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer [SSRIs] z.B. Paroxetin, Fluoxetin, Sertralin), Antipsychotika (z.B. Haloperidol) COX-2-Hemmer (z.B. Celecoxib), Antimykotika (z.B. Terbinafin) und Ritonavir. Die Wirkung von Metoprolol kann dadurch verstärkt werden. Dies muss bei der Dosierungseinstellung von Logimax berücksichtigt werden und auf mögliche Nebenwirkungen, z.B. Auftreten einer Bradykardie, geachtet werden.

 

Die Plasmakonzentration von Metoprolol kann durch Rifampicin gesenkt werden. Die blutdrucksenkende Wirkung von Logimax kann dadurch vermindert werden.

 

Die Plasmakonzentration von Metoprolol kann durch Alkohol erhöht werden.

 

Gleichzeitige Behandlung mit Indometacin oder anderen Prostaglandinsynthesehemmern kann die antihypertensive Wirkung von Logimax vermindern.

 

Bei gleichzeitiger Verabreichung mit Adrenalin oder anderen sympathomimetisch wirkenden Substanzen führen kardioselektive β-Rezeptor-Blocker in therapeutischen Dosen zu geringeren hypertensiven Reaktionen als nichtselektive β-Rezeptor-Blocker.

 

Metoprolol kann die Clearance anderer Medikamente herabsetzen (z.B. von Lidocain).

 

Bei der Behandlung von Diabetikern mit Logimax ist Vorsicht angezeigt, da die Zeichen einer Hypoglykämie durch die β-Rezeptor-Blockade maskiert sein können. Die antidiabetische Behandlung sollte neu eingestellt werden.

Schwangerschaft, Stillzeit

Schwangerschaft

Während der Schwangerschaft darf Logimax nicht verabreicht werden (siehe „Kontraindikationen“).

 

Es gibt keine hinreichenden Daten zur Anwendung bei Schwangeren.

 

In tierexperimentellen Studien fand sich eine Reproduktionstoxizität (Teratogenität, Embryotoxizität o.a.). Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt.

 

Stillzeit

Felodipin kann in der Muttermilch festgestellt werden. In therapeutischen Dosen ist eine schädliche Wirkung für das Kind jedoch nicht wahrscheinlich.

 

β-Rezeptor-Blocker können beim Feten sowie bei Neugeborenen und Kleinkindern in der Stillperiode zu Bradykardie führen. Wird die stillende Mutter mit Metoprolol-Dosen innerhalb des normalen therapeutischen Bereichs behandelt, ist die Auswirkung auf den Säugling durch in die Muttermilch gelangtes Metoprolol zu vernachlässigen. Trotzdem sollte der Säugling sorgfältig auf Anzeichen einer β-Rezeptor-Blockade überwacht werden.

Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen

β-Rezeptor-Blocker können das Reaktionsvermögen des Patienten im Strassenverkehr und beim Arbeiten an einer Maschine beeinträchtigen, da häufig Schwindel oder Müdigkeit auftreten können.

Unerwünschte Wirkungen

Unter der Behandlung mit Logimax (Kombination Felodipin und Metoprolol) wurde häufig über Kopfschmerzen, Knöchelödeme (durch Erweiterung der präkapillaren Widerstandsgefässe), Gesichtsrötung (Flush), Schwindel, Müdigkeit, Erbrechen und Herzklopfen (Palpitationen) berichtet.

 

In den meisten Fällen werden diese unerwünschten Wirkungen durch die vasodilatatorische Wirkung von Felodipin hervorgerufen.

 

Üblicherweise sind diese Reaktionen dosisabhängig und treten meist zu Beginn einer Behandlung oder nach Dosiserhöhung auf. Die aufgetretenen Begleiterscheinungen sind meist vorübergehend und schwächen sich in der Regel im Verlauf der weiteren Therapie ab.

 

Häufigkeitsangaben: sehr häufig (≥1/10), häufig <1/10, ≥1/100), gelegentlich (<1/100, ≥1/1000), selten (<1/1000, ≥1/10'000), sehr selten (<1/10'000).

 

Psychiatrische Erkrankungen

Häufig: Depressionen, Halluzinationen.

 

Erkrankungen des Nervensystems

Sehr häufig: Müdigkeit.

Häufig: Schwindelgefühl, Verwirrtheit, Kopfschmerzen, Schwitzen, Schlafstörungen, Parästhesie.

 

Augenerkrankungen

Gelegentlich: Konjunktivitis, verminderter Tränenfluss.

Selten: Sehstörungen, Flimmern vor den Augen.

 

Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths

Selten: Hörstörungen, Tinnitus.

 

Herzerkrankungen

Häufig: Auftreten von Angina-pectoris-Anfällen bzw. bei Patienten mit bestehender Angina pectoris Zunahme von Häufigkeit, Dauer und Schweregrad der Anfälle, Synkope, Palpitationen.

Selten: Herzinfarkt.

 

Gefässerkrankungen

Häufig: orthostatische Störungen (gelegentlich mit Bewusstlosigkeit), Herabsetzung der Pulsfrequenz, atrioventrikuläre Überleitungsstörungen, Offenlegung einer verborgenen und Verstärkung einer bestehenden Herzmuskelschwäche mit peripheren Ödemen.

 

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Häufig: Nausea, Erbrechen, abdominale Schmerzen, Obstipation, Diarrhoe.

Gelegentlich: Mundtrockenheit, Gingivahyperplasie.

 

Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes

Häufig: Gesichtsrötung, Hautreaktionen wie Rötung oder Urtikaria, Pruritus, Hautausschläge (z.B. dystrophische Hautläsionen).

Selten: Photosensibilität, Haarausfall.

 

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Gelegentlich: Muskelschmerz, Muskelschwäche, Muskelkrämpfe.

Selten: Arthritis.

 

Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse

Selten: sexuelle Dysfunktion, Gynäkomastie.

 

Allgemeine Erkrankungen

Gelegentlich: Gewichtszunahme.

Selten: Angioödem.

 

Für die Monosubstanz Felodipin wurden folgende unerwünschten Wirkungen beobachtet:

Erkrankungen des Immunsystems

Sehr selten: Überempfindlichkeitsreaktionen wie z.B. Angioödem, Fieber.

 

Erkrankungen des Nervensystems

Häufig: Kopfschmerzen.

Gelegentlich: Schwindel, Parästhesie, Müdigkeit.

Sehr selten: Unruhe.

 

Herzerkrankungen

Sehr häufig: periphere Ödeme.

Gelegentlich: Tachykardie, Palpitationen, Hypotonie.

Selten: Synkopen.

Sehr selten: Herzinfarkt.

 

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Sehr selten: Dyspnoe.

 

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Gelegentlich: Nausea, abdominale Schmerzen.

Selten: Erbrechen.

Sehr selten: Gingiva-Hyperplasie, Gingivitis (diese können durch eine sorgfältige Zahnhygiene in den meisten Fällen unter Kontrolle gehalten werden), Diarrhoe, Obstipation.

 

Leber- und Gallenerkrankungen

Sehr selten: Erhöhung der Leberenzyme.

 

Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes

Häufig: Flush (Gesichtsrötung).

Gelegentlich: Rash (Hautausschläge), Pruritus.

Selten: Urtikaria.

Sehr selten: Photosensitive Reaktionen, leukozytoklastische Vaskulitis, exfoliative Dermatitis.

 

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Selten: Myalgien, Arthralgien, Muskelzittern.

 

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Sehr selten: Pollakisurie (häufige Entleerung kleiner Harnmengen).

 

Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse

Selten: Impotenz, sexuelle Dysfunktion.

Sehr selten: Gynäkomastie, Menorrhagie.

 

Allgemeine Erkrankungen

Sehr selten: Gewichtszunahme, Schweissausbrüche.

 

Für die Monosubstanz Metoprolol wurden folgende unerwünschten Wirkungen beobachtet:

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Sehr selten: Thrombozytopenie.

 

Psychiatrische Erkrankungen

Gelegentlich: Depressionen, herabgesetzte Aufmerksamkeit, Schläfrigkeit oder Schlaflosigkeit, Alpträume.

Selten: Nervosität, Angstzustände.

Sehr selten: Amnesie, Gedächtnisstörungen, Verwirrung, Persönlichkeitsveränderungen (wie z.B. Gefühlsschwankungen), Halluzinationen.

 

Erkrankungen des Nervensystems

Sehr häufig: Müdigkeit.

Häufig: Schwindel, Kopfschmerzen.

Gelegentlich: Parästhesie Erschöpfungszustände.

Selten: Muskelschwäche.

 

Augenerkrankungen

Selten: Sehstörungen, trockene und gereizte Augen, Konjunktivitis, verminderte Tränensekretion.

 

Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths

Sehr selten: Tinnitus.

 

Herzerkrankungen

Häufig: Bradykardie, Palpitationen.

Gelegentlich: transiente Verschlechterung der Herzinsuffizienzsymptome, AV-Block I, Ödeme, Präkordialschmerz.

Selten: Überleitungsstörungen am Herzen, Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen, Raynaud-Syndrom.

 

Gefässerkrankungen

Häufig: orthostatische Störungen (sehr selten mit Synkopen), kalte Hände und Füsse.

Sehr selten: Gangrän bei Patienten mit bereits bestehenden schweren peripheren Durchblutungsstörungen.

 

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Häufig: Belastungsdyspnoe.

Gelegentlich: Bronchospasmus, auch bei Patienten ohne anamnestisch bekannten obstruktiven Lungenerkrankungen.

Selten: Rhinitis.

 

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Häufig: Nausea, abdominale Schmerzen, Diarrhoe, Obstipation.

Gelegentlich: Erbrechen.

Selten: Mundtrockenheit.

Sehr selten: Geschmacksveränderungen.

 

Leber- und Gallenerkrankungen

Selten: Veränderte Leberfunktionswerte.

Sehr selten: Hepatitis.

 

Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes

Gelegentlich: Hautrötung, Exantheme (in Form von Urtikaria, psoriasiformen und dystrophischen Hautveränderungen), vermehrte Schweissproduktion.

Selten: Haarausfall.

Sehr selten: Photosensibilität, Verschlimmerung einer Psoriasis.

 

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Gelegentlich: Muskelkrämpfe.

Sehr selten: Arthralgie.

 

Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse

Selten: Impotenz, sexuelle Dysfunktion.

 

Allgemeine Erkrankungen

Gelegentlich: Gewichtszunahme.

 

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

 

Überdosierung

Symptome

Symptome einer Überdosierung können Hypotonie, Herzinsuffizienz Bradykardie und Bradyarrhythmie, Erregungsleitungsstörungen, veränderte vaskuläre Resistenz und Bronchospasmus sein. Zusätzlich können Atembeschwerden und gelegentlich auch generalisierte Krämpfe auftreten.

Felodipin

Überdosierung kann zu ausgeprägter Erweiterung der peripheren Blutgefässe und damit zu stark erniedrigtem Blutdruck (Hypotonie) und in einigen Fällen zu Bradykardie führen.

Metoprolol

Überdosierung (Intoxikationen) von Metoprolol kann zu schwerer Hypotonie, Sinusbradykardie, atrioventrikulärem Block, Herzinsuffizienz, kardiogenem Schock, Herzstillstand, Bronchospasmus, Bewusstseinsstörungen bis hin zum Koma, Nausea, Erbrechen und Zyanose führen.

 

Gleichzeitige Einnahme von Alkohol, Antihypertensiva, Chinidin oder Barbituraten verstärkt die Symptome.

 

Erste Anzeichen einer Überdosierung treten 20 Minuten bis 2 Stunden nach der Einnahme auf.

Massnahmen

Es sollte beachtet werden, dass die erforderlichen Massnahmen, Überwachung und Betreuung gewährleistet werden können. Wenn notwendig kann eine Magenspülung durchgeführt und/oder Aktivkohle verabreicht werden.

 

Eine Bradykardie oder Überleitungsstörungen können mit Atropin, Adrenorezeptoren-stimulierenden Arzneimitteln oder einem Herzschrittmacher behandelt werden.

 

Hypotonie, akutes Herzversagen, Schock sollten z.B. mit einer geeigneten Plasmavolumenexpansion oder einer Glucagon-Injektion behandelt werden. Falls diese Massnahmen nicht ausreichen, kann Glucagon als intravenöse Infusion, Adrenorezeptoren-stimulierende Arzneimittel (z.B. Dobutamin, Ca2+) oder bei einer Vasodilation α1-Adrenorezeptoren verabreicht werden.

 

Bei Bronchospasmen können β2-Sympathomimetika inhalativ (bei ungenügender Wirkung auch intravenös) oder Aminophyllin intravenös gegeben werden.

 

Bei generalisierten Krampfanfällen empfiehlt sich die langsame intravenöse Gabe von Diazepam.

 

Es ist zu beachten, dass die Dosierungen von Antidota zur Behandlung der Überdosierung mit einem β-Rezeptor-Blocker viel höher sind als die therapeutisch empfohlenen Dosierungen, da die β-Rezeptoren aufgrund der β-Blockade besetzt sind.

Eigenschaften/Wirkungen

ATC-Code

C07FB02

 

Wirkungsmechanismus / Pharmakodynamik

Logimax ist die Kombination von Felodipin und Metoprolol.

 

Durch die ergänzenden Wirkungsmechanismen des selektiv auf die Gefässe wirkenden Calcium-Antagonisten Felodipin (Herabsetzung des peripheren Widerstandes) und des selektiven ß1-Rezeptor-Blockers Metoprolol (Verminderung des Herzminutenvolumens) wird mit dieser Kombination eine gesteigerte antihypertensive Wirkung ermöglicht.

 

Eine gleichmässige und effiziente Blutdrucksenkung wird während des gesamten Dosierungsintervalls von 24 Stunden erreicht.

 

Felodipin

Felodipin ist ein Calcium-Antagonist und senkt den arteriellen Blutdruck durch Herabsetzen des peripheren vaskulären Widerstandes. Wegen der hohen Selektivität von Felodipin auf die glatte Muskulatur in den Arteriolen hat es in therapeutischen Dosen keinen direkten Effekt auf die Kontraktilität und das Reizleitungssystem des Herzens.

 

Dank seiner fehlenden Wirkung auf die venöse Gefässmuskulatur und die adrenerge vasomotorische Steuerung verursacht Felodipin keine orthostatische Hypotension.

 

Felodipin verfügt über eine milde natriuretische/diuretische Wirkung und verursacht keine Flüssigkeitsretention.

 

Felodipin ist bei allen Stufen der Hypertonie wirksam und wird auch von Patienten mit kardialen Begleiterkrankungen wie Angina Pectoris und kompensierter Herzinsuffizienz gut vertragen. Felodipin verbessert das Gleichgewicht von Sauerstoff-Versorgung und -Bedarf und wirkt dadurch antianginös und antiischämisch.

 

Metoprolol

Metoprolol ist ein kardioselektiver β1-Rezeptor-Blocker. Er wirkt in Dosen auf die sich vorwiegend im Herzen befindlichen β1-Rezeptoren, die niedriger sind als diejenigen, die zur Beeinflussung der vorwiegend in den Bronchien und peripheren Gefässen gelegenen β2-Rezeptoren erforderlich sind.

 

Metoprolol hat weder eine membranstabilisierende Wirkung noch eine partielle agonistische Aktivität.

 

Die agonistischen Effekte der Katecholamine, die zu einer Zunahme der Herzfrequenz, des Minutenvolumens, der Kontraktionsstärke und des Blutdrucks führen, werden durch Metoprolol herabgesetzt bzw. gehemmt.

 

Die antiischämische Wirkung von Metoprolol basiert zum grössten Teil auf einer umfassenden Verminderung des myokardialen Sauerstoffbedarfs.

 

Metoprolol senkt den Blutdruck sowohl beim stehenden als auch beim liegenden Patienten.

Klinische Wirksamkeit

Keine Angaben

Pharmakokinetik

Felodipin

Absorption

Die systemische Verfügbarkeit von Felodipin liegt bei etwa 15% und ist im therapeutischen Bereich dosisunabhängig.

Distribution

Die Plasmaproteinbindung beträgt ca. 99%. Felodipin wird vorwiegend an Albumin gebunden. Mit der Felodipin ER-Formulierung ist die Resorptionsphase verlängert, woraus innerhalb des therapeutischen Bereichs relativ flache Plasmakonzentrationsspiegel während 24 Stunden resultieren. Tmax beträgt 4 Stunden, das Verteilungsvolumen 10 l/kg.

Metabolismus

Felodipin wird weitgehend in der Leber durch CYP3A4 metabolisiert, die dabei gefundenen Metaboliten sind hämodynamisch inaktiv. Felodipin verfügt über eine hohe Clearance mit einer mittleren Blut-Clearance von 1200 ml/min. Bei Langzeittherapie besteht keine signifikante Akkumulation.

 

Die durchschnittliche terminale Halbwertszeit liegt beim Erwachsenen bei 25 Stunden.

 

Grapefruitsaft erhöht die Bioverfügbarkeit von Felodipin durch Hemmung des First-Pass Metabolismus. Die klinische Bedeutsamkeit ist unklar.

Elimination

Rund 70% der verabreichten Dosis werden als Metaboliten durch den Urin ausgeschieden, der übrige Teil durch die Faeces. Weniger als 0,5% können unverändert im Urin nachgewiesen werden.

Kinetik spezieller Patientengruppen

Ältere Patienten und Patienten mit reduzierter Leberfunktion weisen im Durchschnitt höhere Plasmakonzentrationen von Felodipin auf als jüngere Patienten.

 

Die Kinetik von Felodipin wird bei Patienten mit einer Nierenschädigung nicht verändert, auch wenn diese durch Hämodialyse behandelt werden.

 

Metoprolol

Absorption

Die systemische Verfügbarkeit von Metoprolol liegt infolge eines extensiven First-Pass-Effektes bei etwa 50%. Die Bioverfügbarkeit von Metoprolol bei der Formulierung mit verzögerter Wirkstofffreigabe ist verglichen mit konventionellen Tabletten um 20-30% vermindert. Es wurde jedoch gezeigt, dass diese Reduktion klinisch nicht relevant ist, denn bezüglich Herzfrequenz ist die «Fläche unter der Wirkungskurve» («area under the effect curve» = AUEC) bei beiden Formulierungen identisch.

Distribution

Das Verteilungsvolumen von Metoprolol beträgt 5,5 l/kg, die Proteinbindung 5-10%.

 

Die Eliminationshalbwertszeit von Metoprolol liegt bei durchschnittlich 3,5 Stunden. Die Freisetzungsrate von Metoprolol aus den Retardtabletten ist unabhängig von physiologischen Faktoren wie pH, Ernährung und Peristaltik.

Metabolismus

Metoprolol unterliegt einem oxidativen Abbau in der Leber, hauptsächlich durch CYP2D6. Es können drei Hauptmetaboliten ohne pharmakologische Wirkung identifiziert werden.

 

Bei genetisch bedingtem Debrisoquin Polymorphismus (langsame Metabolisierer) können erhöhte Plasmaspiegel von Metoprolol auftreten.

Elimination

In der Regel kann ca. 95% einer oralen Metoprolol Dosis im Urin nachgewiesen werden. Ca. 5% wird in unveränderter Form im Urin ausgeschieden. In Einzelfällen kann dieser Wert bis auf 30% ansteigen. Die Plasmahalbwertszeit von Metoprolol liegt bei durchschnittlich 3,5 Stunden (Extremwerte: 1 und 9 Stunden). Die totale Clearance beträgt ca. 1000 ml/min.

Kinetik spezieller Patientengruppen

Ältere Patienten

Ältere Patienten zeigen im Vergleich zu jüngeren Patienten keine veränderte Pharmakokinetik von Metoprolol.

 

Nierenfunktionsstörungen

Eine beeinträchtigte Nierenfunktion hat kaum einen Einfluss auf die Bioverfügbarkeit oder die Ausscheidung von Metoprolol. Die Ausscheidung von hämodynamisch inaktiven Metaboliten ist jedoch reduziert. Eine signifikante Anhäufung von Metaboliten wurde bei Patienten mit einer glomerulären Filtrationsrate von etwa 5 ml/min beobachtet, doch beeinflusst die Anhäufung von Metaboliten die betablockierenden Eigenschaften von Metoprolol nicht.

Leberfunktionsstörungen

Bei stark eingeschränkter Leberfunktion ist die Elimination von Metoprololsuccinat vermindert, so dass unter Umständen eine Dosisreduktion erforderlich ist. Bei Patienten mit schwerer Leberzirrhose und einem portokavalen Shunt kann die Bioverfügbarkeit von Metoprolol jedoch ansteigen und die Gesamtclearance reduziert sein. Patienten mit einer portokavalen Anastomose haben eine Gesamteliminationsrate von ca. 0,3 l/min. und verglichen mit gesunden Probanden sechsmal höhere Werte der Fläche unter der Plasmakonzentration/Zeit-Kurve (AUC).

Charakteristika des Kombinationspräparates

Die Kombination von Felodipin und Metoprolol verändert die Pharmakokinetik der einzelnen Wirkstoffe nicht. Felodipin und Metoprolol werden nach oraler Gabe von Logimax im Gastrointestinaltrakt vollständig absorbiert. Die Absorption ist unabhängig von der Nahrungsaufnahme. Mit der ER-Formulierung wird die Absorptionsphase verlängert und es resultieren gleichmässige und wirksame Plasmakonzentrationen von Felodipin und Metoprolol über 24 Stunden.

Präklinische Daten

Felodipin

Präklinische Daten zu Genotoxizität und Kanzerogenität von Felodipin lassen keine speziellen Gefahren für den Menschen erkennen.

 

In einer Studie über Fertilität und Geburtsablauf bei Ratten die mit Felodipin behandelt wurden, wurde in den medium- und high-dose-Gruppen eine Verlängerung und Erschwerung des Geburtsvorganges, verbunden mit erhöhtem fetalem und frühem postnatalem Tod beobachtet. Diese Effekte wurden auf den hemmenden Einfluss von hohen Felodipin-Dosen auf die Uterus-Kontraktilität zurückgeführt. Bei Dosen innerhalb des therapeutischen Bereiches wurden bei Ratten keine Störungen der Fertilität beobachtet.

 

Reproduktionsstudien bei Kaninchen zeigten eine dosisabhängige, reversible Vergrösserung der Brustdrüsen beim Muttertier und dosisabhängige digitale Anomalien bei den Feten. Die fetalen Anomalien traten auf, wenn Felodipin in der frühen fetalen Entwicklungsphase verabreicht wurde (vor Tag 15 der Schwangerschaft).

Metoprolol

Es wurden keine relevanten Daten ermittelt.

Sonstige Hinweise

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit „EXP“ bezeichneten Datum verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

Nicht über 30 °C lagern und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

Zulassungsnummer

52238 (Swissmedic)

Packungen

Logimax 5/50 mg

Retardtabletten: 30 und 100 [B]

Logimax 10/100 mg

Retardtabletten: 30 und 100 [B]

Zulassungsinhaberin

Recordati AG, 6340 Baar

Stand der Information

November 2021